Was den Zustand der "Spenden" anbelangt: Fertigsalate in Plastiktüten, die so weit aufgebläht sind, dass sie kurz davor sind zu platzen. Braun-schwarze Bananen, aus deren Schalen das sich auflösende Fruchtfleisch bereits rauströpfelt. Molkereiprodukte wie Joghurt, deren Alu-Deckel sich nach oben wölbt usw. usf.
Da Anlieferung, Sortierung und Ausgabe nicht räumlich getrennt sind, über allem ein Gestank, der einem den Magen umdreht. Selbst draußen auf der Straße noch meterweit mehr als deutlich zu riechen.
Die "freiwilligen" Ehrenamtler*innen sind fast alle auch armutsbetroffen und schuften in Sortierung und Ausgabe oft mehr als 8 Stunden am Tag in der Hoffnung, dass sie sich abends etwas mitnehmen dürfen von dem, was am Tag übrig geblieben ist. Dazu das autoritär-dikatatorische Regiment des Leiters.
Es ist ein einziger Dreck, eine Herabwürdigung der Betroffenen ohne gleichen auf allen nur erdenklichen Ebenen.