©Jörn Vanselow

Die Tage er­zähl­te mir meine be­tag­te Nach­ba­rin im Trep­pen­haus von ihrem En­kelsohn, ihrem ein­zi­gen noch le­ben­den Ver­wand­ten. Dass die­ser Zeit­sol­dat bei der Bun­des­wehr ist. Und dass seine Ein­heit und er Mitte Mai ver­legt wer­den. Nach Polen, an die pol­nisch-uk­rai­ni­sche Gren­ze. Sie war be­sorgt und be­un­ru­higt. Ich wuss­te nicht was ich ihr er­wi­dern soll­te und es ent­stand eine un­be­hag­li­che Pause. Aber dann hob sie den Kopf und sah mir di­rekt ins Ge­sicht. Er habe sich genau des­we­gen für den Beruf des Sol­da­ten ent­schie­den. Und das sei gut so. Schließ­lich müsse es Men­schen geben, die sich Putin ent­ge­gen­stel­len.

Darum für alle Pseu­do-Lin­ken, Frie­dens­depp*in­nen usw. noch ein­mal zum mit­schrei­ben: Die Ag­gres­si­on eines fa­schis­ti­schen Re­gi­mes stoppt man nicht durch gutes Zu­re­den, son­dern nur mit Waf­fen! Und hier gilt: Viel hilft viel!!!